29.08.2024: Hamburg - Wünderlich

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29.08.2024: Hamburg
Wir haben Karten für einen frühen Eintritt in das Miniatur-Wunderland vorgebucht und stehen daher im Vergleich zu den vorherigen Tagen relativ früh auf. Nach dem Frühstück spazieren wir zu Fuß vorbei an der Binnenalster, dem Jungfernstieg und dem Rathaus in Richtung Speicherstadt mit den vielen alten und großen Backsteingebäuden. Hier sind wir vor allem überrascht über die große Menge an Teppichhändlern, die mit Werbeschildern auf sich aufmerksam machen. Wer kauft denn so viele Teppiche?

Im Miniatur-Wunderland klappt das Umtauschen der vorgekauften Voucher in die Eintrittskarten problemlos. Im Eingangsbereich wirkt das Ganze noch etwas klein und unscheinbar und der Kontrast zum eigentlichen Wunderland, der mit 1700 Quadratmetern größten Modelleisenbahnanlage der Welt ist gigantisch. Die Anlage ist in verschiedene Themenbereiche aufgeteilt, beispielsweise gibt es einen Europa-Bereich, einen zu Südamerika und einen zu Hamburg. Es wird auch immer noch fleißig erweitert, so wird gerade an der Atacamawüste gebastelt. Toll sind auch die vielen kleine liebevollen und witzigen Details, welche man in der Anlage entdecken kann. Wir hatten befürchtet, dass es Alex nach kurzer Zeit langweilig wird. Letztendlich verbringen wir mehr als fünf Stunden im Wunderland.

Danach laufen wir durch die Mittagshitze zu den Landungsbrücken und kaufen uns dort Tickets für eine Hafenrundfahrt. Wir Erwachsenen finden die Rundfahrt hochspannend, sehen neben riesigen Containerschiffen, großen Kreuzfahrtschiffen, Kriegsschiffen (darunter auch zwei japanische Schulschiffe) und Superjachten sogar ein Beluga-Transportflugzeug im Anflug auf das Fabrikgelände von Airbus. Die Kommentare vom Tourguide kann man gut finden oder nicht, insgesamt ist aber alles sehr vielseitig und interessant. Alex findet es aber leider streckenweise langweilig. Auch die nach der Rundfahrt gegen den Hunger gekaufte Fischsemmel mag er nicht so recht, da der Bismarckhering interessanter aussieht, als er dann letztendlich schmeckt. Zum Glück helfen Franzi und Katharina kräftig beim Aufessen mit.

Der letzte Programmpunkt des Tages wird dann wieder ein Highlight: der alte Elbtunnel. Wir rechnen fest damit, dass auch dieser als langweilig erachtet wird und sind überrascht, als Alex die mehr als 400 Meter durch Tunnel mit den schönen Fliesenwänden bis zum anderen Ende durchstapft. Dorf fahren wir mit dem Fahrstuhl wieder nach oben und Alex marschiert dort auch freudig bis zum Aussichtspunkt. Nach dem Rückmarsch durch den Tunnel steigen Alex und Dirk sogar die mehr als zwanzig Meter bis zur Oberfläche über die Treppe wieder nach oben. Katharina und Franzi mit dem Kinderwagen nehmen den Lift. Wir fahren mit der U-Bahn in Richtung Hotel und suchen uns wieder in dessen direkter Nähe ein Abendessen.


Landender Beluga im Miniaturwunderland


Speicherstadt und Elbphilharmonie


Riesiges Containerschiff im Hafen


Im Alten Elbtunnel

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